„TÖDLICHE FAHRT – KEIN NORMALER ARBEITSTAG“ von Maria Heinrich


»Ist es das wert?«
»Mir ist es ungeheuer wichtig.«

Die IT-Spezialistin Ana Rubin hat ohnehin schon alle Hände voll zu tun – doch als ihr der neue Auftrag übertragen wird, zieht sich ihr Magen vor Aufregung zusammen. Der Projektumfang ist Routinekram, verspricht ihr aber im Gegenzug die Erfüllung eines Herzenswunsches. Sie will diesen Auftrag um jeden Preis erfolgreich abschließen. Kaum gestartet, häufen sich Anfeindungen und rätselhafte Vorfälle.

Trotz wachsender Anspannung findet Ana Freude an der Zusammenarbeit mit dem Enkel der Firmenchefin. Hinter seiner stillen Art verbirgt sich ein kluger Kopf und eine Welt voller Geheimnisse, in die sie sich immer tiefer verstrickt. Je mehr Ana erkennt, dass jemand gezielt gegen ihre Arbeit intrigiert, desto heftiger werden die Angriffe. Sie stellt Fragen, die weit über ihren Vertrag hinausgehen. Die Feindseligkeiten eskalieren und Ana erwägt, den Auftrag abzubrechen. Doch genau in diesem Moment verschwindet der Junge spurlos.

Die Polizei erklärt ihn zum jugendlichen Ausreißer, doch Ana ahnt: Das passt nicht zusammen. Getrieben von Sorge steigt sie tief in ein Netz aus Lügen ein und riskiert alles. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt – für ihr Herz, den Jungen, die Wahrheit.

»TÖDLICHE FAHRT« ist der vierte Teil der Thriller-Reihe »Kein normaler Arbeitstag« rund um Ana Rubin. Jeder Roman ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.

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Kennenlernen: Maria Heinrich

Leseprobe

Die Absätze klapperten näher.
Panik schnürte Ana den Hals zu, als sie den Flügel umkreiste und auf einen Erker zu rannte. Wo war das Treppenhaus ins Obergeschoss?
Da erblickte sie einen Hinterkopf. Braune kurze Haare. An einem langen Tisch saß ein Mann mit dem Rücken zu ihr. Eine Zeitungsseite wurde umgeblättert. Es war noch jemand im Haus. Ihr einziger Ausweg war, an ihm vorbeizuschleichen. Sie presste die Lippen aufeinander und tappte auf Zehenspitzen los. Im nächsten Augenblick hörte sie Gepolter hinter sich.
»Halt!«
Ana rannte los.
»Da läuft die Frau! Rasch, komm!«, kreischte eine Frauenstimme.
Ana sah den Mann aufspringen und zögerte einen Augenblick. Da spürte sie einen Schmerz auf ihrem Hinterkopf explodieren und alles wurde schwarz.

[…]


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