Kino, Wortwitz und Schwärmerei – eine Liebeskomödie voll amüsanter Irrungen und Wirrungen.
Nach einigen Enttäuschungen will Julia in Herzensangelegenheiten kein Risiko mehr eingehen und lenkt sich mit ihrem Lieblingshobby ab: Kinofilme und ihre Schwärmerei für den Schauspieler Keanu Reeves.
Doch dann lernt sie innerhalb weniger Wochen zwei Männer kennen, die ihr Herz erobern: Den charmanten Alex, der aussieht wie ein Filmstar und ihre Kinobegeisterung teilt, und Frank, der ganz anders ist, aber durch seine ruhige, warmherzige Art sehr anziehend auf Julia wirkt. Und plötzlich stellt sie fest, dass es in Liebesdingen nicht nur auf der Leinwand Hollywood-Dramen gibt, sondern auch im echten Leben. Dennoch steht sie am Ende erneut vor der Frage, welcher der beiden Männer für sie nun der Richtige ist.
Überraschenderweise hilft ihr Keanu Reeves bei der Entscheidung – selbst, wenn er gar nichts davon weiß …
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Kennenlernen: Regina Wall
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Plötzlich sah ich ein Paar jeansblaue Augen, die mich direkt anblickten und überrascht zu lächeln begannen. Ich spürte, wie mein Herz zwei Schläge aussetzte. Na, das war aber ein Zufall. Alex war wieder von seiner Dienstreise zurück.
Wir begrüßten uns herzlich und fingen an, nett zu plaudern. Ich hatte schon völlig vergessen, wie unverschämt gut er aussah und wie blau seine Augen waren – und welch aufgeregtes Kribbeln sein charmantes Lächeln ganz tief in meinem Bauch erzeugte!
Er erzählte, dass er seit dem gestrigen Abend wieder zurück sei und nun ein paar Dinge in der Stadt erledigt habe. „Aber ich bin jetzt Gott sei Dank fertig damit. Das Wetter ist heute unerträglich. Nur der Gedanke daran, mich zu bewegen, bringt mich schon ins Schwitzen.“
„Mir geht es genauso. Am liebsten würde ich mich zum Erfrischen in ein kühles Nass stürzen.“
Alex sah aus, als hätte er eine Eingebung. „Wie wäre es denn stattdessen, ein kühles Nass hinunterzustürzen und dich innerlich zu erfrischen? Will heißen, hast du Lust, mit mir in einen Biergarten zu gehen?“
„Gute Idee.“ Ich war begeistert. „Das ist zwar nicht ganz so erfrischend wie Freibad, aber immer noch besser als in der muffigen Hitze der S-Bahn nach Hause zu fahren.“
Nachdem wir uns in einem nahe gelegenen Biergarten unter großen Bäumen niedergelassen hatten, bestellten wir etwas zum Trinken und eine Kleinigkeit zu essen.
„Und, wie hat dir Hamburg gefallen?“
„Toll. Ich hatte zwar wirklich mehr als genug zu tun, habe mir aber zwischendurch Zeit genommen, durch die Innenstadt und am Hafen entlang zu bummeln. An einem Abend war ich sogar im Musical DER KÖNIG DER LÖWEN. Da hatte ich Glück, noch eine Karte zu bekommen. Doch ich bin auch froh, wieder zu Hause zu sein.“ Ein aufgekratztes Lächeln umspielte seine Mundwinkel, als er mich anblickte. „Knapp drei Wochen Dienstreise reichen für die nächste Zeit.“
[…]
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